Freitag, 21. Januar 2011

Freitagsfüller

1.  Gestern beim Einschlafen hab ich zugehört wie Mann und Hund im Duett schnarchen und mir vorgestellt wie das Sclafzimmer mit der neuen Farbe (Vanille....!) an der Wand aussehen wird.
2.   Die Diele neu dekorieren könnte ich auch mal wieder .
3.   Wer macht eigentlich diese süßen Baby-Murkelgeräusche, von denen ich immer lachen muss...  .
4.   Wir könnten uns für drei Wochen einmauern ohne zu verhungern, soviel pasta haben wir im Haus.
5.   Früher dachte ich immer, ich könnte leicht meinen Beruf aufgeben und ganz Mama und Hausfrau sein.
6.   Ich genieße es mein Baby zu umsorgen, aber andererseits vermisse ich auch manchmal meinen früheren Arbeitsalltag.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Erleichterung die eintreten wird wenn der Impftermin heute nachmittag überstanden ist, morgen habe ich einen Besuch beim Möbelschweden geplant und Sonntag möchte ich Kuchen backen!

Freitag, 14. Januar 2011

Manchmal kann ich nicht mehr...

Und zwar immer dann

- wenn ich Nachts keinen Schlaf finde, weil mein Biorhythmus nun mal darauf ausgerichtet ist nachts zu arbeiten und tagsüber zu schlafen. Drei Jahre hab ich als Nachtschwester gearbeitet, und nun ist es eben so. Aber mein Baby schläft nachts durch, und ist am Tag putzmunter. Und ich bin dann hundemüde, gereizt und überhaupt nicht die Mama die ich gerne sein möchte.
- Wenn ich meinem Mann tagelang nur von hinten oder gar nicht sehe, weil er mal wieder drei verschiedene Schichten in fünf Tagen arbeitet.
- Wenn ich hier die frische Wäsche tagelang rumliegen lasse weil ich es nicht schaffe sie zu bügeln, zusammen zu legen und wegzuräumen. Schläft mein Kind am Tag, bin ich so müde dass ich mich auch hinlege (meistens wacht sie wieder auf und brüllt wenn ich gerade eingeschlafen bin...). Ist sie tagsüber wach, kann ich sie nicht gut alleine lassen. Mein Mann ist fast nie da um sie mir mal abzunehmen. Und nachts würde ich Mann und Kind wecken bei solchen Aktivitäten.
- Wenn der Müll sich in der Wohnung häuft weil mein Mann vor lauter Arbeit nicht dazu kommt ihn zu sortieren und in den Keller zu bringen.
- Wenn ich jeden Morgen um 6 Uhr 15, also gerade dann wenn ich einschlafen kann, von meinem Nachbarn geweckt werde der ein Riesenradau in seinem Badezimmer macht - JEDEN Morgen!
- Wenn mich Freunde und Kollegen auffordern doch irgendwohin mitzukommen und nicht verstehen wenn ich ablehne. Mein Kind schreit etwas öfter als die Babys die ich bisher kannte, und es kostet mich immer sehr viele Nerven mit ihr irgendwohin zu gehen. Sie ist auch nicht gerne im Kinderwagen oder im Maxi Cosi, deswegen ist jedes Weggehen ein Spießrutenlaufen für mich. Was ich mir schon anhören musste...

Ich kann und mag nicht mehr so weitermachen. Ich will nachts schlafen können, und am Tag wach und fit sein. Ich will mir die Kommentare von anderen Leuten nicht mehr so zu Herzen nehmen. Aber wie ich das hinkriegen soll weiß ich nicht.

Freitag, 7. Januar 2011

Immer wieder Freitags...

1.  Man könnte meinen dass es November ist wenn man aus dem Fenster schaut, es ist grau, nass, eklig. Trübe Tassen Wetter sage ich auch dazu.
2.   Der freie Tag von meinem Mann ist mein Lieblingstag der Woche, weil wir dann zusammen machen können womit ich alleine schnell überfordert bin. 
3.  Ich möchte gerne das meine Mama heute abend auf Lotta aufpasst, damit wir den Wocheneinkauf machen können, bitte  .
4.   Eine neue Matroschka-Spieluhr für Lotta ist das Schönste, was ich bis jetzt in diesem Jahr gekauft habe.
5.   Wir brauchen mehr Zeit für uns, als Familie. Schwierig, weil mein Mann soviel arbeiten muss.
6.   Mama sein braucht Übung.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Besuch bei meinen Eltern , morgen habe ich Haarefärben geplant und Sonntag möchte ich einen Familienspaziergang unternehmen wenn das Wetter mitmacht !

Mittwoch, 5. Januar 2011

Schlafzimmerprobleme

Was mir gerade so durch den Kopf geht:
Seit ich mit Lotta aus dem Krankenhaus heim kam habe ich genau zwei Nächte mit meinem Mann im Schlafzimmer verbracht. Seither schlafe ich im Wohnzimmer lauf unserem Beettsofa, Lotta schläft im Stubenwagen. Grund dafür war zuerst dass ich mit meiner Kaiserschnittnarbe das nächtliche Stillen im Schlafzimmer nicht so gut händeln konnte. Wir haben nämlich kein Bett, sondern Lattenrost und Matratze auf dem Fussboden (Im Laufe unserer Beziehung sind zwei Betten zu Bruch gegangen, woraufhin wir frustriert beschlossen haben das wir auch ohne Bett leben können). Und mit gerade erst zugenähter Bauchdecke ein 4 Kilo Kind vom Stubenwagen auf die Matratzeund zurück wuchten... na ja, es ging halt nicht gut.

Seit drei Wochen schläft Lotta jetzt aber durch. Ich muss sie nachts nicht mehr stillen und könnte mich wieder auf das Matratzenlager zu meinem Mann legen. Aber: Ich will nicht! Ich hab mich dran gewöhnt in einem Bett zu schlafen und beim Aufwachen mein wunderschönes Wohnzimmer zu sehen, nicht das renovierungsbedürftige Schlafzimmer. Habe jetzt meinen Mann davon in Kenntnis gesetzt das ich erst wieder ins Schlafzimmer einziehe wenn dort eine Bett steht und die Wände einen frischen Anstrich bekommen haben... ;-)